Kiwi-Line

Montag, April 05, 2010

Luang Prabang

Die Busfahrt nach Luang Prabang fuehrt durch eine wunderschoene Berglandschaft, die Zeit von 8 Stunden fuer die 230 km war daher rekordverdaechtig. In Luang Prabang angekommen haben wir uns ein kleines Guesthouse etwas abseits des Stadtzentrums herausgesucht, das einen schoenen Blick auf den Fluss Nam Khan bereithielt. Die ersten zwei Tage haben wir erstmal lediglich mit essen und schlendern verbracht, die vielen Kloster mit den wohnhaften Moenchen erzeugen dabei eine nette Atmosphaere. Momentan wird die Stadt fuer das anstehende Neujahrsfest herausgeputzt, dabei kam es mitunter zu den auf dem Foto gezeigten, fuer uns abenteuerlichen Konstruktionen. Auch die Umgebung von Luang Prabang ist sehr sehenswert und so haben wir einen paradisischen Wasserfall und eine fuer die Einheimischen spirituell bedeutende Hoehle besucht. Bei der Tour zum Wasserfall lernten wir Corinne und Andrew kennen, zwei nette Australier mit denen wir gemeinsam mit dem Kanadier David die naechsten zwei Abende verbrachten. Es kam allerdings nicht zu ausartenden Trinkgelagen, da um spaetesten 11 Uhr die Bordsteine hochgeklappt werden, insofern ist Luang Prabang sehr gemuetlich. Die fruehe Sperrstunde ist aber auch verstaendlich, denn das oeffentliche Leben beginnt um 5:30 Uhr mit dem Bittgang der Moenche. Entsprechend haben wir unseren Rythmus ein wenig angepasst: stehen ein wenig frueher auf, machen ein langes Mittagsschlaefchen waehrend der Mittagshitze und dann recht frueh wieder ins Bettchen.