Kiwi-Line

Donnerstag, März 25, 2010

Vientiane (Laos)

Die Zugfahrt war alleine schon ne Reise Wert, die Toilettentuer bekam Line nur dank der freundlichen Hilfe eines nicht englischsprechenden Thailaenders auf, zum Fruehstueck wurden wir von unserem zweiten einheimischen Reisebegleiter eingeladen. Die Kommunikation beschraenkte sich dabei im ersten Fall lediglich auf Zeichensprache, der zweite Reisebegleiter konnte ein wenig Englisch und gemeinsam haben wir auch die Einreiseformalitaeten nach Laos bewaeltigt. Eine wirklich nette Erfahrung mit mehr (Gerrit) oder weniger (Line) viel Schlaf. In Laos emfping uns dann die absolute Langsamkeit, Hoechsttempo innerorts 40km/h. In Bangkok fuhren alle Autos aussschliesslich hochtourig mit mehr als 3000 1/min, in Laos ausschliesslich mit weniger als 1500 1/min, eine gewisse Umstellung. Entsprechend kann man auch die Hautstrassen der Hauptstadt Vientiane problemlos mit dem Fahrrad befahren und alles ist einfach nur entspannt. So konnten wir die Stadt erkunden, einige Tempelanlagen bewundern und Kokusnuesse am Strassenrand geniessen. Nachdem wir uns jetzt nach drei Tagen von Bangkok, den Reisestrapazen und kleineren Krankheiten erholt haben, geht es morgen nach Vang Vieng, dem Paradies fuer Backpacker und wir freuen uns auf Tubing (in Gummireifen den Fluss hinabfliessen), Hiking und diverse Hoehlen, Wasserfaelle und Dschungelerfahrungen…

Bangkok
















Relativ fit sind wir am Donnerstagmorgen in Bangkok gelandet, weshalb wir auch dachten, den Jetlag einfach mal auslassen zu koennen - weit gefehlt. In der ersten Nacht haben wir schlanke 16 Stunden geschlafen und der Rhytmus war ein wenig durcheinander.
In Bangkok hatten wir ein nettes Hotel direkt gegenueber vom Hauptbahnhof (idyllischer Ausblick vom Balkon siehe Foto, zum Glueck hat ja keiner von uns Probleme mit Laerm). Auf der Strasse wimmelte es von Tuk Tuks und Taxis, jeder wollte uns zu einem Superpreis mitnehmen!
Aufgrund der anhaltenden Demonstrationen haben wir in den 3 Tagen unseres Aufenthalts relativ wenig sehen koennen, da uns von dem Besuch einiger Stadtviertel abgeraten wurde. Somit waren wir in einigen Shoppingcentern, wo Gerrit sich ein wenig eingekleidet hat, sind ueber den Nachtmarkt geschlendet, waren im Park spazieren und haben ueber das Tempo und die Dichte an Menschen in dieser Stadt gestaunt. Nach 3 Tagen waren wir dann ganz froh, uns zum Bahnhof zu begeben, um mit dem Zug ueber Nacht zur laotischen Grenze zu fahren.