Kiwi-Line

Donnerstag, August 31, 2006

Rundreise im Norden der Südinsel V




Nach diesem kleinen Abenteuer ging es weiter nach Greymouth, einem ziemlich grässlichem Örtchen. Auf dem Weg dahin haben wir uns noch die Pancake rocks angesehen (wobei wir Profis sie fast verpasst hätten…) und in dem ortsansässigen Restaurant – natürlich, denn man ist ja Turi- Pancakes gegessen. Der Klassiker eben.
Dienstag sind wir über den Arthur’s Pass zurück nach Christchurch gefahren, wobei MC an einer besonders steilen Stelle wieder angefangen hat komisch zu riechen und wir Sorge hatten, dass wir, bzw. MC es nicht bis nach Hause schafft...
(Photo ganz unten: Arthurs Pass; Photo mitte und oben: Pancake rocks + Pancake)

Rundreise im Norden der Südinsel IV



Am nächsten Tag erwartete uns eine "Underworld Adventures"- Tour durch eine Tropfsteinhöhle. Nach einer kurzen Bimmelbahnfahrt durch den subtropischen Regenwald haben wir uns auf einer kleinen Plattform mitten im Urwald in Neoprenanzüge plus Helm gepresst und sind dann zum Eingang einer riesigen Höhle gewandert. In der Höhle gab es Unmengen an Tropfsteinen, die beinahe komplett unberührt sind. Als wir auf den unterirdischen Fluss gestoßen sind, haben wir uns auf unsere aufgeblasenen Gummireifen geschwungen, unsere Lämpchen an den Helmen ausgemacht (absolute Dunkelheit!!!) und haben uns auf dem Wasser durch eine von tausenden Glühwürmchen erleuchteten Höhle auf dem Fluss wieder nach draußen treiben lassen. Dort sind wir über einige kleine Stromschnellen, wieder zur Plattform gelangt, wobei Anja und ich einmal auf Steinen gestrandet sind und wie Schildkröten auf dem Rücken nicht vor und zurück konnten. Jessi musste ein wenig Anschwung von einer Führerin bekommen, weil ihre Arme zum paddeln ein wenig kurz waren - schließlich hatte man noch einen dicken Gummireifen unter sich!
(Photos: Underworld Adventure)

Rundreise im Norden der Südinsel III



Nach einer Nacht in Motueka ging es am nächsten Tag mit mächtigem Muskelkater und Blasen bei einigen Teilen der Reisegruppe weiter zum Farewell Spit, dem nördlichsten Zipfel der Südinsel. Dort sind wir erst am Strand entlang spaziert und haben uns dann Pferde gemietet und einen tollen Ausritt durchs Watt gemacht. Dabei hat Anja einen eleganten Abstieg gemacht, als ihre Steigbügel abgefallen sind. Jessi hat erste Bekanntschaft mit Pferden gemacht wobei wir festgestellt haben, dass sie definitiv allergisch sein muss.
Am Sonntag fuhren wir – mit noch ein wenig mehr Muskelkater – weiter zur Wesküste nach Westport, wo wir wieder Traumwetter hatten und einen Spaziergang zu einer schon von weitem riechenden Robbenkolonie gemacht haben.
(Photo unten: Robbenkolonie; oben: Tankstelle aus einer anderen Zeit am F.S.)

Rundreise im Norden der Südinsel II




Am Freitag stand der Besuch vom Abel Tasman National Park auf dem Programm. Zuerst sind wir 2,5 Stunden Kajak gefahren und dann 3 Stunden durch eine Regenwald-Landschaft gewandert, was absolut super war! Zudem hatten wir bestes Wetter, was im Winter ja nicht selbstverständlich ist.
Kleine Anmerkung: Das mittlere Photo täuscht vollkommen- auch ich habe gepaddelt! Dass meine Kajak-Partnerin etwas fertig aussieht lag nicht an mir.
(Photos: Abel Tasman)

Rundreise im Norden der Südinsel I



Am letzten Mittwoch (23.8.) ging es für Anja, Jessi und mich auf eine kleine Rundreise durch den nördlichen Teil der Südinsel. Unser Weg Richtung Norden führte uns an der Ostküste entlang bis nach Blenheim, wo wir die erste Nacht in einem eiskalten Backpacker verbrachten. Am nächsten Tag besuchten wir (um 10h!!) eine Weinprobe auf dem Weingut "Cloudy Bay", dann ging es leicht angeheitert (die Fahrerin selbstverständlich ausgenommen!) weiter nach Picton. Dort haben wir eine Bootsfahrt über den Queen Charlotte Sound gemacht und die Natur bewundert. Abends ging es dann über höchst interessante Straßen weiter nach Nelson, wo wir in einem sehr netten Backpacker einkehrten.
(Photo unten: packen von MC; oben:
Queen Charlotte Sound)

Mittwoch, August 30, 2006

Windy road in New Zealand

Hier ein Eindruck von den kurvigen Straßen Neuseelands. Ich musste sogar hinterm Steuer überlegen, ob mir schlecht wird. Das arme Auto hat ganz schön geächzt, besonders wenn es steil bergauf ging... Einmal mussten wir für sie (MC) sogar pausieren, weil wir Angst hatten, dass sie uns abschmiert. Letztendlich hat sie uns aber heile bis nach Hause gebracht.
P.S. Dazu muss übrigens gesagt werden, dass wir uns auf der Hauptstraße befinden. Also quasi auf unserer A1!

Mittwoch, August 23, 2006

In den Startlöchern

So, ich wollte mich nur mal abmelden für die nächsten Tage! Die Essays sind abgegeben und Jessi ist am Montag angekommen. Heute starten wir eine kleine Tour die uns an der Ostküste entlang in den Norden der Südinsel führt und über die Westküste wieder zurück. Wir werden für ca. 7 Tage unterwegs sein. Danach gibt es einen ausführlichen Bericht und jede Menge Fotos. Bis dahin viele liebe Grüße an euch alle!

Montag, August 14, 2006

Ballbilder





Ilam Ball

Am Samstagabend war der groß angekündigte Ball von Ilam Village. Der Veranstaltungsort lag irgendwo in einem entzückenden Industriegebiet, aber der Raum war nett geschmückt und sah sehr einladend aus. Da wir uns bereits vorher in meinem Flat zum vorglühen getroffen hatten, waren wir schon ganz gut angeheitert als es dann endlich zum Essen ging, welches (so weit ich weiß) allen geschmeckt hat.
Da wir schon um 18h in Bussen zum Ballraum transportiert worden sind, waren die Leute um 20:30 voll und auf der Tanzfläche, sehr seltsam. Um 24h war dann Zapfenstreich. Die Busse haben uns optional in die Stadt (wo wir noch weiter Feiern gegangen sind) oder nach Hause gebracht.
Etwas unschön war, dass mein deutscher Mitbewohner, bei dem man eh schon vermutet hatte, dass er nicht so die Granate ist, sich mit unangenehmen Beleidigungen nun vollkommen disqualifiziert hat. Das konnte aber dem Abend insgesamt keinen Abbruch tun.
(auf dem Foto von rechts nach links: Chris, Muddi-Daske, moi, Katja W., Anja, Andrea)

Ein Highlight war Tristan, der 1.) konsequent nur mit zwei (im Glücksfall auch mal drei) Frauen in seinen Armen getanzt hat und 2.) dem gesprächsfreudigen Taxifahrer einen recht deutlichen Korb gegeben hat („My friend’s (Chris) a lawyer - just fucking drive!“).

Am Sonntag fand das (speziell von unserem Amerikaner dringend benötigte) Katerfrühstück mit ungefähr einem Kilo Bacon statt. Den gesamten Tag über konnten wir nur rumhängen (evtl. auch wegen dem Kilo Bacon im Magen) und abends wurden die Katjas dann in Tolkiens Welt eingeführt. Wir konnten es nicht glauben, dass die beiden noch nie "Der Herr der Ringe" gesehen hatten - und dann auch noch in Neuseeland studieren! Katja W. hat den Film für meinen Geschmack nicht mit der richtigen Ernsthaftigkeit geschaut und fand, dass die Film-Pferde gequält würden und dass man die Orks auch zu Unterscheidungszwecken nicht hätte so hässlich machen müssen! Na ja, wir haben Hoffnung, dass auch sie nach Teil 2 vom Fieber gepackt wird...

Dienstag, August 08, 2006

Mount Hutt II

Hier noch mal zwei Bilder von der gut aufgelegten Reisegruppe. Links: Tristan, unser besagter Quoten-Ami aus Seattle und Chris. Unten: Tristan, Andrea und ich. Oben auf dem Berg war es tatsächlich ganz schön kalt, daher die eingemummelten Gesichter. Hier zieht jetzt ja (angeblich) der Frühling ins Land und der bringt immer viel Wind mit sich, der war auch auf dem Berg zu spüren.

Seit 3 Tagen regnet es ununterbrochen, wenn es hier einmal anfängt, hört es so schnell nicht wieder auf. Darauf hoffe ich allerdings ganz stark, da es in mein Zimmer reinregnet... Ich habe es schon gemeldet und hoffe, dass sie es so schnell wie möglich beheben. Scheint wohl ein Leck im Dach zu sein.

Mount Hutt I



















Am Sonntag sind wir zu viert zum Mount Hutt (1,5h Fahrt) gefahren. Wir hatten einen traumhaften Vormittag, mit super Wetter und tollem Schnee. Nachmittags ist es dann leider stark zugezogen, so dass wir schon früher wieder nach Hause gefahren sind. Hat sich aber trotzdem auf jeden Fall gelohnt, alleine schon wegen der traumhaften Aussicht!


Donnerstag, August 03, 2006

Porter's Heights


Am Samstag waren wir für einen Tag in Porter's Heigths zum Ski bzw. Snowboard fahren. Wir sind mit dem Bus nur 1:20h gefahren und schon standen wir auf dem Berg. Das Gebiet war natürlich recht klein, es gab 5 Lifte und ein Café, also alles nicht vergleihbar mit den Gebieten aus Österreich oder der Schweiz. Aber der Tag war trotzdem sehr schön und das boarden hat super viel Spaß gemacht.
In ein paar Wochen wollen wir mal nach Queenstown fahren, wo das Skigebiet größer ist. Angeblich kann man ja bis Ende Oktober fahren!