Mitbewohner II

Das sind Hendrik, links, aus Deutschland und Regu, aus Singapur, beide aus meinem Flat. Regu ist nett und erzählt viele lustige Geschichten (allerdings bin ich mir über deren Wahrheitsgehalt immer nicht ganz sicher).

Mitbewohner I

Das hier sind Devon (Mitbewohner aus der Karibik), Vi (Mitbewohnerin von den Katjas aus Thailand, ist nicht der richtige Name, aber der ist zu kompliziert) und Katie (Mitbewohnerin aus Kalifornien) bei unserer mexican night, die wir mit unserem Flat und dem Flat der Katjas gemacht haben. Essen mit den Thailändern ist immer etwas schwierig, weil sie nur bestimmtes Fleisch essen und zwei von ihnen allergisch gegen Alkohol sind.
Am Sonntag werden sie thailändisch für uns kochen, darauf freue ich mich schon sehr. Im Gegenzug haben sie sich von uns Schweinshaxe gewünscht, was Götz ihnen versuchen wird zu machen.

Mehr Deutsche

Das hier sind die andere Katja (die Besitzerin von Luca) und ihr Freund Götz, der gerade zu Besuch ist. Die beiden reisen derzeit auf der Nordinsel. Katja macht in Christchurch (wie auch die andere Katja und 99% der Deutschen hier) ihren Master of Law.

Die Deutschen

Hier sind ein paar Fotos von den Menschen, die ich kennen gelernt habe. Das hier sind die Fleischfreunde Katja (aus Unterscheidungszwecken Muddi-Daske genannt) und Chris, beide auch aus Deutschland. Das rechts war unser Mahl am Fleisch-Tag. Der Teller wurde dem Gewissen zuliebe noch mit Gemüse aufgestockt.

Home sweet home

Hier sind Bilder von dem Flat in dem ich wohne, bzw., die Wohnungen sehen hier natürlich alle gleich aus.
Das links ist unsere Küche mit Gemeinschaftszimmer und rechts ist mein Zimmer. Es sieht auf dem Bild kleiner aus als es ist, finde ich, aber ich fühle mich sehr wohl. Allerdings regnet es laut Katja (die vorher in meinem Flat gewohnt hat) rein. Die Neuseeländer haben es glaube ich nicht so mit dem bauen von Gebäuden...

Ommmm

Heute Morgen bin ich mit der einen Katja und ihren drei thailändischen Mitbewohnern Pik, Vi und Pun zu einem buddhistischen Tempel gefahren. Vi hatte am Freitag Geburtstag und irgendwie ist es wohl so üblich dann in einen Tempel zu gehen (natürlich auch sonst, aber auf jeden Fall immer zum Geburtstag).
Katja und ich hatten keine Ahnung was uns erwartet und haben uns einfach mal mit in die Zeremonie geworfen und kräftig mitgebetet. Die Menschen sind ganz schön gelenkig, denn schließlich kniet man und berüht immer mal wieder mit der Stirn den Boden.
Die Zeremonie hat ungefähr 20 Minuten gedauert, dann wurde auf einmal ein riesiges Mahl aufgetischt. Wir durften aber erst essen, nachdem die Mönche mit Haupt- und Nachspeise fertig waren und haben sozusagen die "Reste" bekommen. Da aber jeder der Besucher (außer mir und Katja) etwas mitgebracht hatte, waren es sehr große Mengen an köstlichem thailändischem Essen, was wir natürlich nur allzugerne mitgegessen haben. Die Thailänder haben dabei ein Mordstempo an den Tag gelegt; als ich mit der (sehr seltsamen) Nachspeise fertig war, hatten sie schon fast fertig abgewaschen und abgetrocknet. Die Mönche sind dann herumgegangen und haben sich mit den Leuten unterhalten, immer darauf bedacht, ja keine Frau zu berühren, denn das ist ihnen verboten. Katja und ich mussten ein wenig kichern bei der Vorstellung, sie einfach mal anzuticken. Aber das hätte wohl in einem Disaster geendet! Bemerkenswert war, wie unglaublich freundlich alle Leute zu uns waren, wir wurden gleich wieder für nächsten Sonntag eingeladen. Bei dem Essen kann man sich das tatsächlich überlegen...

Bon Appetit!

Das hier ist übrigens der Lachs, der am ersten Abend zubereitet wurde - köstlich!! Die Katjas sind wirkliche Chefs de cuisine, da kann ich nicht mithalten. Werde mich gut betragen, damit ich weiterhin zum Essen eingeladen werde...

Desch is das Audo

Das hier ist das "Zurück-in-die-Zukunft-Mobil" oder auch "MC" genannt (weil steht auf Nummernschild). Vorbesitzer war angeblich ein dubioser Typ mit Dreads. Morgen wird es das erste mal gefahren - wenn es dann anspringt. Bin sehr gespannt! Die Neuseeländer haben nämlich eine sehr seltsame Regel, die mir Angst macht... (wenn ich links abbiege, hat der aus der anderen Richtung, wenn er in die selbe Straße einbiegen will Vorfahrt - komisch).

Brrrrr...

Endlich angekommen! Der Flug war tatsächlich Horror, hat ewig gedauert und ich hatte (trotz Dominiks Tipp mit der Aspirin) so dicke Füße, dass ich kaum in meine Stiefel gekommen bin. Zum Glück war das Essen sehr gut und ich habe ungefähr tausend Filme gesehen und stundenlang Tetris gezockt. Aber irgendwann wollte man einfach nur noch raus aus dem Flugzeug.

Die beiden Katjas haben mir einen 1a Empfang bereitet mit super Essen (ein Riesen-Lachs!) und gutem Wein. Das Essen ist hier eh toll, stand im Supermarkt mit offenem Mund vor der Fleischtheke, solche Mengen und so günstig! Die eine Katja und ich werden demnächst erst mal ein dickes Steak in die Pfanne werfen (die andere Katja ist Vegetarierin)!

Die ersten Tage hier waren sehr nett, viele nette Menschen und kleine Feste. Nach den Amerikanern ist die nächst große Gruppe die der Deutschen, man kommt also ums deutsch sprechen nicht drumherum.
Kalt isses, aber das hat auch seine Vorteile, demnächst geht's nämlich snowboarden. Heute ist mein erster Uni-Tag, bin etwas unmotiviert! Fühle mich eher als ob ich hier im Urlaub wäre. Das ich auch studieren muss hatte ich völlig ausgeblendet!

Demnächst stelle ich mal ein Foto von meinem Auto hier rein, sieht echt zu geil aus. Es wird nur das "Zurück-in-die-Zukunft-Mobil" genannt. Hoffe, es fährt auch. Habe noch etwas Hemmungen, mich in den Linksverkehr zu werfen, nachdem ich gestern als Fußgänger fast überfahren wurde (der Klassiker).

So, nun geht's zur Uni. Demnächst mehr.

Bye, bye ...

Nu geht’s los, freu’ mich schon sehr! In Wintersachen gehüllt schwinge ich mich in etwa 2 Stunden in den Zug nach Frankfurt. Der Koffer wog gestern nach dem packen 20 Kilo genau, ich hoffe, dass das die Waage in Frankfurt auch anzeigt!

Demnächst werde ich hier ein wenig berichten, was ich in Christchurch (und hoffentlich Umgebung) so mache. Die Snowboardhose ist auf jeden Fall gepackt und das Auto steht startbereit vor der Haustür.

Ach ja, Besuch ist übrigens sehr willkommen. Also wer von euch mal „vorbeikommen“ (sprich: laaange fliegen) will, ist herzlich eingeladen.

Liebste Grüße

Line